In Dürnstein und weiter durch die Wachau
Heute gab es das Frühstück um 7 Uhr. Um 8.30 Uhr begann für uns ein Rundgang durch den Weinort Dürnstein.































Dürnstein ist ein Städtchen (ca. 400 Einwohner wohnen in der Altstadt) in Niederösterreich, eines der Zentren der Wachau und (gemeinsam mit dem zum Gemeindegebiet gehörenden Nachbarort Loiben) ein Zentrum des Weinbaus.
Im Jahre 1347 wird Dürnstein erstmalig als Stadt bezeichnet. In diesem Jahre dürfte Dürnstein das Stadtrecht erhalten haben, die Bewohner werden als Bürger bezeichnet.
Die Stadt erhielt ihren Namen von der mittelalterlichen Burg Dürnstein, die sie überblickte. Der Name des Schlosses leitet sich vom deutschen duerr / dürr ab, was „trocken“ bedeutet, und Stein, „Stein“. Die Burg war trocken, weil sie sich auf einem felsigen Hügel hoch über den feuchten Bedingungen der Donau am Fuße des Hügels befand und aus Stein gebaut war. Die moderne Stadt liegt zwischen der Burg und dem Fluss.
Dürnstein ist das bekannteste Ziel in der Wachau. Jährlich kommen 1,7 Millionen Tagestouristen in den Ort. Die Wachau ist ein 36 km langes Durchbruchstal entlang der Donau. „Wachau“ (wahowa) bedeutet an der Biegung“ liegend.
Die Altstadt von Dürnstein ist ein charmantes Labyrinth aus engen Gassen und historischen Gebäuden. Hier gibt es viele kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen.
Mit seinem beeindruckenden blauen Turm gilt Stift Dürnstein als Wahrzeichen der Wachau.
Bekannt ist die Burg, da der englische König Richard Löwenherz, der vom dritten Kreuzzug heimkehrte, von Dezember 1192 bis März 1193 auf Initiative von Herzog Leopold V. unter Hadmar II. in Dürnstein oder einer Nebenburg in ritterlicher Haft gefangen gehalten und dann an den deutschen Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert wurde.
Die Weiterfahrt











Unterwegs gesehen: Schönbühel-Aggstein und Stift Melk
Die Burgruine Aggstein, eine sprichwörtliche Raubritterburg, ist der Rest einer Burg am rechten Ufer der Donau in der Wachau, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückgehen. Die Burgruine liegt ca. 300 Höhenmeter über dem rechten Donauufer auf einem in Ost-West-Richtung verlaufenden Felssporn. Der Ort selbst entstand als Burguntersiedlung am Fuß der Hügelkuppe und wird 1358 erstmals urkundlich genannt





Stift Melk ist eines der schönsten und größten einheitlichen Barockensembles Europas. Seine großartige Architektur ist weltweit bekannt und ist UNESCO Welterbe. Stift Melk liegt am westlichen Eingang zur Wachau auf einem Felsen über der Stadt Melk. Seit dem Jahre 1089 leben und wirken in ununterbrochener Tradition Benediktinermönche im Stift Melk. Nach der Regel des heiligen Benedikt versuchen sie das ORA et LABORA et LEGE (bete und arbeite und lerne) in Seelsorge, Bildung (und kulturellen Bereichen umzusetzen.
Das Stift verschwand am Ende hinter dem sich schließenden Tor der Schleuse Melk.





Für das das Captains Dinner hatte ich einen Auftritt der Crew im „Traumschiff-Format“ erwartet. Meine Befürchtung bewahrheitete sich aber nicht. Beim Abendessen hatte man ein paar Gänge zugelegt, das war es. Hotelmanager Jon verabschiedete sich und seine Crew von uns, nicht ohne auf die Gepflogenheiten bei der Bemessung des Trinkgeldes hinzuweisen. Die Crew war es wert.