Zum Mittagessen waren wir heute noch einmal in der Bar Palmeras in der Nähe unserer Wohnanlage. Es hat sich gelohnt, nicht nur kulinarisch. Es herrschte wohl Flut und die Wellen des Atlantik begrub den steinigen Strand unter sich, reichten also quasi bis an die Fundamente des Gebäudes.
Dann ging es wieder ab ins Zentralmassiv. Wir wollten die kurze Wanderung von Buen Paso zum Mal Paso mit der Ermita de Nuestra Señora de la Peña, einer kleinen Wallfahrtskapelle, in Angriff nehmen. Wir hatten diese Möglichkeit zwei Tage zuvor durch Zufall entdeckt.
Es war uns aber von vornherein klar, dass wir unser Ziel möglicherweise nicht erreichten würden, nämlich dann, wenn der Weg für mich zu anspruchsvoll wurde. Er war es.
Ich habe noch ein paar Bilder aus aus dem Jahr 2009, im Jahr unseres ersten Fuerteventuraf-Besuches, herausgesucht, die den Blick von der Kapelle im Mal Pais auf Buen Pais zeigen.
Wir fuhren den Weg zurück, den wir hinwegs genommen haben. Es ist ein wunderbarer Weg durch die Berge. Er hat nur einen Haken. Die Straße ist rechts und links durch Leitplanken abgesichert. Und dort, wo es sie nicht gibt, ist das Gelände nahe der Straße eher ruppig und eignet sich nicht zum Abstellen eines Fahrzeuges, so wie wir es fahren. Wir konnten also nicht anhalten, um Fotos zu machen.
Es sind nicht nur die Berge an sich, sondern auch die geologischen Formen unterschiedlichster Art, die so fotogen sind. Ich werde versuchen, zu Hause im Internet lizenzfreie Bilder zu finden, die ich an dieser Stelle veröffentlichen kann.
Bildrechte (in der Reihenfolge der Galerie:
- Tamara Kulikova, Fuerteventura, mount Tindaya, ancient „graffiti“ in crude shape of footprints, „podomorphs“ and opuntia, CC BY-SA 4.0
- Ben_Kerckx, Montaña (Fuerteventura), CC0 1.0
- Antonio Perdomo Molina, Fondo barranc Vallebron dcha, CC BY 3.0
- Dietmar Rabich, Pajara (Fuerteventura, Spain), Mirador Astronómico de Sicasumbre, Ausblick — 2025 — 7179, CC BY-SA 4.0