Zum Mittagessen waren wir noch einmal in La Lajita.








Für den Rest des Tages war Ruhe und Koffer packen angesagt. Daher möchte ich an dieser Stelle einige Bilder von den Sehenswürdigkeiten zeigen, die wir nicht mehr geschafft haben.
Istmo de la Pared
Der Istmo de la Pared ist die schmalste Stelle Fuerteventuras. Nur 4,2 km trennen Südost- und Nordwest-Küste voneinander. Der Istmo de la Pared ist eine durch Winddrift entstandene Landbrücke zwischen der Halbinsel Jandía im Süden und dem Hauptteil Fuerteventuras, das nördliche Maxorata.
Jahrtausende spülte die starke Dünung tagtäglich Muschelsand und Sedimente vom Meeresboden an die wilde Westküste.
Ausgewählt habe ich Bilder aus 2016, die im Wesentlichen die raue Küste zeigen, und aus dem Jahr 2018, die die Küste und das Inland zeigen.

















































Das Felsentor Pena Horadada, oder richtiger der Arco del Jurado
Der Arco del Jurado, auch Peña Horadada genannt, ist ein Felsentor an der Westküste Fuerteventuras. Die brückenartige Gesteinsformation zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen Fuerteventuras und ist beliebtes Wanderziel. Es liegt knapp zwei Kilometer nördlich des kleinen Küstenortes Ajuy.
Die natürlich entstandene „Felsenbrücke“ mit einer Breite von gut 100 Metern und einer etwa fünfzehn mal sieben Meter großen Öffnung steht direkt an der Mündung des Barranco del Jurado (auch Barranco de la Peña).
Am Arco del Jurado soll um 1405 der französische Entdecker Jean de Béthencourt als erster Europäer den Boden von Fuerteventura betreten und von dort aus die Eroberung der Insel begonnen haben. Die Begebenheit lässt sich nicht exakt belegen, manche Quellen geben den Namen von Béthencourts Weggefährten, Gadifer de La Salle, an.
Die Bilder stammen aus dem Jahr 2017.











