Abreise

30. Januar 2024

Zwischenzeitlich sind wir wohlbehalten zu Hause angekommen und von hier aus schreibe ich auch die letzten Zeilen über unseren Urlaub auf Fuerteventura.

Bei der Buchung der Reise im Reisebüro hatten wir uns für einen Rückflug um 13:30 Uhr entschieden. Natürlich, und das wussten wir, war das eine Zeit, die sich noch ändern konnte. Und genau das geschah. Der Abflug war jetzt für 12:40 Uhr vorgesehen.

Man kann denken, 50 Minuten früher, das macht den „Kohl auch nicht fett“. Aber für uns waren es am Ende genau die 50 Minuten, die uns daran hinderten, dass Frühstück noch einmal in aller Ruhe in der Ferienanlage zu genießen. Es öffnete regelmäßig um 8 Uhr, zu unserem Leidwesen leider keine Minute früher. Es gab leider auch keine Sonderregelung für „Frühflieger“.

Abgeholt werden sollten wir um 8:25 Uhr. Da es wohl regelmäßig heißt, man möge ein paar Minuten eher bereitstehen, saßen wir nach einem provisorischen Frühstück ab 8:15 Uhr auf der Bank vor dem Hotel. Der Bus kam etwas später als 8:25 Uhr und bescherte uns noch eine ausgiebige Rundfahrt durch Costa Calma.

Am Flughafen konnten wir schnell den Check-in-Schalter ausfindig machen, aber er war noch geschlossen. Nach einer dann doch nur kurzen Wartezeit ging alles zügig vonstatten. Der Weg zur Sicherheitskontrolle war nicht nur uns unklar, aber nach einer Gemeinschaftsleistung mit anderen Suchenden fanden wir sie nach ein paar Minuten.

Im Nachhinein wurde mir dann auch klar, warum der Abflug vorgezogen worden war. Das Flugzeug kam offensichtlich von der Nachbarinsel Lanzarote. Man hatte Flüge zusammengelegt, um eine bessere Auslastung zu erreichen.

Der Flieger hob 5 Minuten eher als geplant ab. Insgesamt war die Flugzeit gut eine halbe Stunde kürzer als bei der Hinreise. Damals gab es heftigen Gegenwind, diesmal flogen wir mit Rückenwind. Die Informationen aus dem Cockpit unterwegs waren sehr spärlich. Dafür gab es in Düsseldorf eine super glatte Landung.

Am Gepäckband waren wir, oder besser unsere Koffer, fast ganz vorne. Dafür fuhr unser Zug nach Kamen „wegen einer Verspätung aus einer vorherigen Fahrt“, so die Lautsprecheransage. 10 Minuten später ab. Aus dieser Verspätung wurden dann später 30 Minuten, man musste anderen Zügen die Vorfahrt lassen.

Wir hatten vorher auf dem Düsseldorfer Flughafen aus gutem Grund – das dürftige Frühstück und der kleine Snack im Flugzeug – einen Zwischenstopp in einem recht netten Flughafenrestaurant namens Palarion, das Andrea kurzfristig ausfindig gemacht hatte, eingelegt. Sie hatte es gut getroffen. Die Preise waren „dem Standort angepasst,“ aber unser Essen wurde „in Sichtweite“ zügig zu bereitet und war wirklich gut.

Das letzten Fotos habe ich hier geschossen.

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