Sonntag, 26. Januar 2025

La Lajita

Heute waren wir zum Mittagessen in La Lajita. Der Ort ist uns jetzt wieder präsenter als vor ein paar Tagen. Uns erwartete ein verschlafenes, recht ursprüngliches Fischerdorf. Trotzdem lohnt sich ein Besuch, denn der Strand hat was. Fischerboote, die noch jeden Tag aufs Meer fahren, werden wie eh und je auf den Strand gezogen.

Im Restaurant Ramon fanden wir an allen Tischen Reserviert-Schilder vor. Das war aber ohne Bedeutung für uns, denn als man merkte, dass wir zu Mittag essen wollten, waren wir willkommene Gäste.

Wir aßen Queso des Cabra con membrilla, Queso fritto con marmelada de arandanos, Papas Arugadas, Pan und Salsas.

In El Cardon

Heute wollten wir den kleinen Spaziergang unternehmen, den wir bei unserem ersten Besuch ins Auge gefasst hatten. Wir parkten auf dem uns schon vertrauten kleinen Plateau mit der schönen Aussicht. Bei unserem Gang kamen wir aber schnell an unsere Grenzen. Die lagen auf einem Hügel mit einem weißen Gebäude, das offensichtlich der Wasserversorgung des Dorfes diente. Aber der eine oder andere schöne Blick eröffnete sich doch, so auch auf den Montana Cardon, den heiligen Berg.

Zurück am Plateau entdeckte Andrea unterhalb unseres Standortes ein Wasserbecken. Nach Trinkwasser sah der Inhalt nicht aus, aber für die Bewässerung der umliegenden Felder war er mehr als nützlich.

Bei unserem letzten Besuch ist uns das Wasser nicht aufgefallen. Wahrscheinlich ist seine Ansammlung ein Ergebnis der Regenfälle der letzten Tage, auch wenn es nur wenige waren.

Mirador Astronómico de Sicasumbre

Hier haben wir in den letzten Jahren schon oft Halt gemacht. Heute geschah das in der Absicht, zum ersten Mal bewusst auf den Montana Cardon, den heiligen Berg der Ureinwohner, zu schauen, dessen Bedeutung wir bis dahin nicht kannten.

La Pared

La Pared ist für uns nicht nur das Eingangstor zum Zentralgebirge. Der Ort hat auch die Funktion eines Ausgangstores. Auch heute legten wir hier wieder einen Stopp ein, um im Plan B einen Cafe con Leche zu trinken, genau genommen Andrea einen und ich zwei.

Auf dem Rückweg nach Costa Calma fand ich endlich einen Haltepunkt an der Straße, von dem aus man einen guten Blick von oben auf das Dorf hatte.

Sonnenuntergang

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